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Einleitung

Formenergie


Der Grundgedanke oder die Grundidee lautet: " Gibt es eine naturwissenschaftliche Methode oder eine theoretische Möglichkeit, baukünstlerische hochwertige Objekte mit minderen Objekten zu vergleichen und zu objektivieren, um festzustellen was tatsächlich Baukunst ist?"

Wie kommt man von einer subjektiv individuellen Betrachtung von Kunst, zu einer objektiv messbaren. Ist dies überhaupt möglich und wenn ja, hat die Betrachtung dann einen absoluten oder relativen Wahrheitsgehalt.

Warum stehen die Menschen vor den Kultstätten vergangener Generationen mit staunendem Blick. Hagia Sophia, Akropolis, Pyramiden, Karnak-Tempel, Kölner Dom etc. etc. Liegt dies am Betrachter, am Beobachter oder emittieren die Gebäude ihre eigene Energien, so dass die Menschen davon gefangen oder beeindruckt sind.

Eine weitere Frage lautet, gibt es auch Kunst die gar nicht oder nur eingeschränkt wahrgenommen wird (Vincent van Gogh in seiner Zeit, Architekt von Fischer in München). Eine solche Art von Kunst brachte mich zu den vorgenannten Überlegungen. Bei meiner Heimatstadt Villingen handelt es sich nach meiner Überzeugung um eine solche Baukunst. Sie ist eine stadtbaukünstlerische hochwertige Stadtanlage, da Sie eine Planstadt des Mittelalters ist. Dies wird jedoch von den fachlich Interessierten, vorrangig aus der Richtung der Archäologie und der Denkmalpflege, anders gesehen.

Gerade die verschiedenen Überlegungen zur jetzigen Lage der Tonhalle, und dem zugehörigen Platz und die vorausgegangen Überlegungen hochrangiger bis höchstqualifizierter Fachleute gaben Anlass zum Nachdenken, denn die Realisierung, hatte nichts mehr mit den Überlegungen dieser Klientel zu tun.

Ein weiterer Vorgang ist auch in der Kernstadt von Villingen zu verfolgen. Die normalen Bürger, sehen, spüren und nehmen die Veränderungen war. Gleichzeitig ist Ihnen bewusst, dass Villingen durch die Großprojekte an städtebaulichem Charme verliert. Andererseits nimmt man einen billigen Einkauf in der Stadt gerne in Anspruch. Die Fachleute sehen keine Baukunst in Villingen und nehmen deshalb die Großprojekte in Kauf, weil Sie sich dem angeblichen Wachstum verpflichtet fühlen.

Die in den letzten beiden Absätzen dargestellten menschlichen Kräfte und Energien finden sich natürlich auch in einem Gebäude. Messen kann man Sie nur dann, wenn man die Entwicklungsgeschichte der Gebäude und der Stadt kennt. Allerdings ist eine solche Messung naturwissenschaftlich nicht möglich und wird deshalb meist einem Willen eines Einzelnen zugeschrieben.

Eine Untersuchung über solche Energien und Kräfte würde zu weit führen. Naturwissenschaftlich wird es wohl niemals möglich sein solche Entscheidungskriterien zu analysieren und zu bewerten. Licht,- Bewegungs,- Wärmeenergie sind Energien die jedoch auch heute schon messbar sind.

Bei dieser Betrachtung geht es jedoch um Formen reduziert um Geometrie und der in Ihnen möglich wohnenden Energien. Ob dies nur, wie es die Quantentheorie vorhersagt, mit der Einbeziehung des Beobachters möglich ist, wird sich zeigen.

Es geht um Gebäude, um Stadtensembles, ihre Aussagekraft auf den Beobachter, um Masse, um Material, damit um Materie, um Struktur, um Proportion, um Farbe, um die Hülle, die Form, und um vieles Mehr damit ein Gebäude zu Kunst, zu Baukunst wird.

Wenn man die Bedingungen untersucht, so erscheint es unmöglich, eine solche Formenergie überhaupt zu finden. Wenn es gelingen soll, so kann es nur, in einer abstrakten und näherungsweisen Form geschehen.

Mein Weg zur näheren Betrachtung von Dingen, fand im Grundstudium der Architektur statt. Dieser Weg führte mich zu einer schwingenden Gitarrensaite und ihrer physikalischen Betrachtung, verbunden mit ihrer Wirkung auf den Menschen im jeweiligen Umfeld.

Nun der Weg zur Findung der Formenergie, schließt an der Betrachtung der Saite an, ist noch weit und nicht abgeschlossen. Einige der hierfür gefundenen Betrachtungen finden Sie in diesem Link Formenergie.

Die zurzeit letzte Betrachtung handelt von einer Photonenruhemasse. Die Physiker gehen davon aus, dass ein Photon keine Ruhemasse besitzt. Meine Überlegungen brachten mich jedoch dazu, eine solche zu berechnen. Allerdings ist Sie so klein, dass man mit den heutigen Möglichkeiten eine solche Masse nicht nachweisen kann. Eine solche Masse von rund 10^-60 kg wäre nur relevant, wenn man eine große Zahl von Photonen in Ruhe annimmt, die auch die Schwarze Energie bzw. Dunkle Materie erklären könnten, was möglich ist, aber noch zu untersuchen wäre.

Ein Blick in den Nachthimmel extrahiert in der Formel V = i*y*v*t und die daraus abgeleitete Gleichung E = v6 / y*a geben Anlass den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. Allerdings sind sicherlich noch zahlreiche Betrachtungen zu fertigen, um der

Formenergie

näher zu kommen.

Frei Otto, einer der bedeutenden Architekten, ist der Auffassung, dass man als Architekt, nicht jede Disziplin, als "Ganzes" beherrschen kann. Grundkenntnisse würden genügen. Diese Auffassung teile ich. Architekten sind keine Schlosser, Zimmerer, Maurer, keine Lichttechniker, Elektriker oder Statiker, aber wir fügen diese Fachdisziplinen ineinander. Die von mir am Anfang stehende Zusammenfügung der Formenergie, wird gespeist aus den Disziplinen Musik (Jazz), Kunst (einige Gemälde), Architektur (Beruf und Wettbewerbe) und der zuletzt begonnenen, der Physik, alle verbunden durch ein wenig allgemeiner Philosophie, wie sie jeder im täglichen Leben kundtut und seine Grundkenntnisse im täglichen Leben durch andere prüfen lässt.

Für Anregungen zu den einzelnen Betrachtungen bin ich dankbar.


Aufgestellt den 15.1.2006

Thomas Hettich
Bleichestrasse 27

78050 Villingen-Schwenningen

Tel/Fax 07721/3967

PS.: Die gefundenen Formeln und Gleichungen sind notariell urheberrechtlich geschützt. Eine Verwendung kann nur mit Nennung des Findernamens geschehen.

Die Anzahl der Betrachtungen, die als Ideenskizzen ähnlich einer 6B-Skizze eines Architekturentwurfes, zu verstehen sind, ist noch nicht abgeschlossen, denn aus jeder Betrachtung erwachsen neue Gedanken und Ideen. Vielleicht reicht die Zeit (Beruf-Hobby), diese einmal in ein Ganzes zusammenzufassen und miteinander zu verweben, zu einem Gesamtentwurf. Außerdem ist, beim Lesen dieser Betrachtungen zu berücksichtigen, dass diese Arbeiten zeitlich versetzt entstanden sind, weshalb diese Betrachtungen immer nur einzeln zu verstehen sind.

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