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Lichtgeschwindigkeit - Ruhegeschwindigkeit


Mein erstes Phänomen, das ich wahrnahm war die Abfolge von Tönen und die darin innewohnenden Gesetzmäßigkeiten. Rund 1500 Jahre beruhten diese Verhältnisse auf ganzen Zahlen. Seit Mersenne definieren sich diese Verhältnisse auf irrationalen Zahlen. Wer die Gefühlswelt kennt, die ein entsprechendes Musikstück auslösen kann, ist doch dann unmittelbar bei dem Gedanken, dass Zahlen Emotionen sein können.

Geometrische Figuren, wie im Link Imagination, sind schnell als optische Täuschung abgetan. Wenn man sich jedoch näher mit der Problematik Subjekt-Objekt und Materie-Raum beschäftigt, dann findet man in diesen zweidimensionalen bzw. auch dreidimensionalen Darstellungen, Hilfestellungen wie sich die Natur teilweise erklären lässt.

Bewegende Bilder gibt es viele, Mona Lisa, Guernica, etc.. Aber es gibt auch sich tatsächlich bewegende Bilder. Dies war mein drittes Phänomen und es brachte mich zu einer Beschleunigung des Universums, allerdings in einer Kleinstgröße (siehe Link Hubble und Beschleunigung).

Das vierte Phänomen das ich für mich entdeckte, war die Findung einer Formel, die mir erlaubte an den Anfang unserer Zeitrechnung zu blicken. Dabei sind noch zahlreiche Ergänzungen zu fertigen, aber es ist erkennbar, wie gerade die Inflation hervortritt.

Wenn man sich mit Physik beschäftigt, dann fällt auf, dass mancher Physiker ein Schlüsserlebnis bzw. vorstellung hatte. Bei Einstein war dies, der Ritt auf einem Lichtstrahl und was dabei passiert. Dieser Gedanke hatte er in jungen Jahren und er begleitete Ihn, wahrscheinlich bis an sein Lebensende. Wenn jeder in sich hineinhört, dann hat jeder für sich einen Gedanken der Ihn in irgend einer Weise begleitet. Mein Gedanke war die Verbindung zwischen Musik und Architektur anhand der Zahl. Dieser wurde geboren im Grundstudium der Architektur. Was mich jedoch früher immer wieder beschäftigte war die Frage des "Nichts". Mathematisch gibt es die Null. In der Informationstechnologie die Zustände von 0 und 1 etc.. Ich konnte mir ein Nichts nie vorstellen. 1 Apfel weniger 1 Apfel ergibt zwar 0 Äpfel, aber wohin gingen die Äpfel, wo waren Sie. Wenn Sie verfaulten, in was verwandelten sich die Äpfel. Dies waren die Fragen,mit denen ich mich beschäftigte. Für viele sicherlich simpel für mich bedeutsam, denn die Frage was Masse ist hat eine ähnliche Dimension wie der Apfel. So wie es für mich kein Nichts gibt, so gibt es für mich keine Masse, oder eine Gerade. Es gibt keine reine Masse, es gibt nur Dichte, die wir real wahrnehmen. Ein Stuhl, ein Stein, Wasser, sind Dichtegrößen, die zwar Masse besitzen, die wir aber nur messen, nicht jedoch wahrnehmen können.

Das allerdings beeindruckenste Phänomen ist die Lichtgeschwindigkeit, oder das was man darüber lesen kann. Die Vakuumlichgeschwindigkeit beträgt
299 792 458 m/s. Diese Geschwindigkeit ist bei allen Geschwindigkeiten die ein Beobachter zur Lichtgeschwindigkeit einnimmt, dieselbe.
Dies bedeutet, dass wenn ein Lichtbeobachter im fahrenden Zug steht und das Licht beobachtet, dann misst er die Lichtgeschwindigkeit(geringfügig geringer da in Luft). Misst er aber im gleich schnell fahrenden Zug, wenn er mit 5km/h, in Fahrtrichtung geht, so misst er nicht 5 km/h + Lichtgeschwindigkeit, sondern er misst die Lichtgeschwindigkeit. Der Lichtbeobachter kann auch rückwärts gehen. Er kann auch schneller gehen, er kann 5000 km/h, 10000 km/h oder schneller theoretisch gehen vor und zurück, wie er will. Er misst immer die Lichtgeschwindigkeit, von vorne, rückwärts oder parallel mit 299 792 458 Meter in der Sekunde. Das Licht ist eine Konstante in allen bewegten Systemen.

Über die Natur des Lichtes gibt es in der Physik keine Diskussion mehr. Es wird als Welle oder als Teilchen interpretiert. Dabei geht man davon aus, dass die Lichtquanten keine Ruhemasse besitzen und Sie sich nur mit Lichtgeschwindigkeit bewegen können. Die Energie die als Welle transportiert wird, kann man auch als Masse ausdrücken. Allerdings würde dann ein Teilchen lt. Einstein zu großer Masse anwachsen. Deshalb wird das Licht in Bewegung nur als Welle angesehen, welches im Augenblick des Beobachtens zum Teilchen werden kann.

Noch mal zurück zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Wenn wir von einer bewegten Geschwindigkeit (Zug) bei der Lichtgeschwindigkeit ausgehen, dann müsste doch der Beobachter, wenn er sich z.B. mit 100 000 km/h bewegt eine Lichtgeschwindigkeit von rund 200 000 km/h messen. Er misst aber 300 000 km/h. Dieses Phänomen ist für mich nur dadurch zu deuten, dass wenn die Lichtquanten einen Ruhezustand besitzen und ihre Energie von einem Lichtquant zum anderen Lichtquant mit Lichtgeschwindigkeit weitertransportieren.

In dem Link "Photonenruhemasse" habe ich die Ruhegeschwindigkeit bei rund 700 Nanometer bestimmt. Die berechnete Ruhemasse von rund 10^-60 kg liegt jenseits einer Nachweisgrenze im Einzelnen. Allerdings kann man davon ausgehen, dass nicht alle Lichtquanten aktiv sind. Wenn dem so ist wäre bei einer entsprechenden Zahl die Dunkle Energie bzw. Masse damit zu erklären.

Im Link "Das Universum ein Schwarzes Loch" verweise ich auf die verschiedenen Radien von Schwarzen Löchern. Daraus ergeben sich auch die verschiedenen Ruhegeschwindigkeiten. Dies klingt absurd, wird aber verständlich, wenn man das Lichtquant als Ruhepol betrachtet, der eine Geschwindigkeit abstrahlt, die der Lichtgeschwindigkeit gleichkommt. Eine ungeheuere Beschleunigung von einem Quant zum Anderen stellt sicher, dass die Geschwindigkeit konstant ist.

Die vorherrschende Geschwindigkeit im Universum ist nach meiner Überzeugung die Lichtgeschwindigkeit, getragen von einem Lichtruhequant zum anderen Lichtquant.

aufgestellt den 18.1.2006

Thomas Hettich

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